Nüesch Sisters

Zimmerei GAUTSCHI AG

Film ab ! Kulisse und Set

Unsere Lernenden haben zusammen mit Kim und Florine Nüesch das Set in unserer Holzbau Abteilung gebaut.

Beeindruckend, interessant, Szene, Show, Movie, Hollywood in St. Margrethen….

Through the Storm

Das St. Galler Kreativ-Duo

Nüesch-Sisters inszeniert für «Vogue Italia» 

die Pandemie in einem Kurzfilm.

In «Through the Storm» vermitteln Kim und Florine Nüesch mit Mode und Musik das Auf und Ab der letzten Monate. Ihr Fashion-Film wurde kürzlich von der «Vogue Italia» publiziert
 
Unsicherheit, Angst, Hoffnung. Im Grunde genommen reichen drei Wörter und knappe zwei Sekunden aus, um die Gefühlslage während der Corona-Pandemie zu beschreiben. Etwa fünf Sekunden dauert die Aufzählung, wenn man bei jedem Komma eine stilistische Sprechpause einlegt. Und auf 177 Sekunden ausgeweitet können Unsicherheit, Angst und Hoffnung vermittelt werden, ohne die einzelnen Begriffe über die Lippen zu bringen. 
Ein solches 177-Sekunden-Beispiel liefern die Schwestern Florine und Kim Nüesch für die «Vogue Italia». Die beiden sind in St. Gallen aufgewachsen und haben anschliessend am Art Center College of Design in Pasadena (Kalifornien) Film studiert. In ihrer neuesten Arbeit «Through the Storm» erzählen sie eine unschöne Handlung durch ästhetisch schöne Sequenzen.
Sie erstellen dafür ein Szenario auf hoher See und setzen symbolisch die ganze Welt ins selbe Boot. Alle machtlos gegen das Virus. Viele gezwungenermassen in Isolation. Man spürt zu Beginn des Films die Unruhe der Wellen, hört rauschendes Radio im Hintergrund. In verschiedenen Sprachen ertönen News-Ausschnitte, die über die Corona-Lage informieren: «La crisis del coronavirus», «Das Coronavirus,» «The World is on Edge tonight». Es folgt ein Sturm – und danach das Licht eines Leuchtturms, die Hoffnung.

„Wer spinnt, gewinnt!“

"Wer spinnt, gewinnt!"

Die Primarschule Wiesenau in St.Margrethen stellte ihr kulturelles Schulprojekt „Spinnerei zu St.Margrethen“ vor 

 

Ein Schifferklavier auf dem Schuldach

Mit einem grossen Hebekran des St.Margrethner Unternehmens Gautschi wurde ein altes Schifferklavier über den Pausenplatz hinweg auf das Vordach des Eingangsbereichs gehoben. 
 

Zum Start des Schulprojekts wurde ein Klavier auf dem Vordach der Schule Wiesenau abgestellt (Bilder: Ulrike Huber)

Servicerobotik

Betreuungsroboter werden auf die Probe gestellt

Die Servicerobotik bietet in der Altenbetreuung ein vielversprechendes Potenzial. In den kommenden Monaten werden in einer Industriehalle in Rorschach (SG) Betreuungsroboter erstmals auf die Probe gestellt. Freiwillige testen verschiedene Einsatzfelder dieser Roboter in der Betreuung von Betagten und ihren Angehörigen. Dafür wurde die Halle zu einer realitätsgetreuen Simulationsumgebung in der Form eines Wohnheimes umgebaut. Sie dient während mehreren Monaten als Testort für das von der Innosuisse geförderte Forschungsprojekt «Servicerobotik in der Altenbetreuung» der Fachhochschule Graubünden.

Lesen Sie mehr dazu in unserer Medienmitteilung:
  https://www.fhgr.ch/news/newsdetail/betreuungsroboter-werden-auf-die-probe-gestellt/

Badi Hörnlibuck

St.Galler Tagblatt, 23.01.2020

Ein Bagger hat die Gesteinsbrocken am Ufer des Hafens Hörnlibuck in Rorschacherberg bereits abgetragen. Hier soll nun ein Kiesstrand entstehen.

Die Rorschacherberger Kult-Badi Hörnlibuck erhält einen neuen Badestrand – das freut auch die Natur

steinig, verwachsen und wenig einladend für Badegäste – so hat bisher ein grosser Teil des Hafens Hörnlibuck in Rorschacherberg ausgesehen. Dies soll sich nun ändern. Die Gemeinde plant eine Renaturierung des Ufers, wobei die grossen Steine am Wasser einem Kiesstrand weichen sollen. Die Bauarbeiten dafür haben vor einigen Tagen begonnen. Gemeindepräsident Beat Hirs zeigt sich erfreut: «Endlich kommen die klobigen Steinbrocken weg.» Gemäss Hirs ist geplant, dass das Ufer Richtung Liegewiese abgeflacht und Richtung Wasser aufgeschüttet wird. Die Steine und die Bäume am Ufer sind dafür bereits entfernt worden. Nachdem der Strand aufgeschüttet wird, werden einheimischen Bäume und Büsche gepflanzt. So würden die Badegäste auch in Zukunft ein schattiges Plätzchen finden.

Ein Strand aus Sand anstatt Kies wäre am Hörnlibuck hingegen nicht möglich gewesen: «Da Sand schnell vom See abgetragen werden würde, wird es ein Kiesstrand», sagt Hirs. Das Ufer soll schliesslich möglichst naturnah aussehen und der bestehenden Badebucht ähnlich sein. Geplant wurde das Projekt vom Altstätter Büro OePlan, das 2019 bereits für die Renaturierung des Staader Seeufers verantwortlich war.

Kanton fordert Renaturierung des Ufers

Die Badebucht wird nicht nur wegen der Gäste umgestaltet, sondern hauptsächlich, weil es eine Vorgabe des Kantons ist. Die Hörnlibuck AG, an der die Gemeinde Rorschacherberg beteiligt ist, musste für den Weiterbestand des Hafens eine neue Bewilligung beantragen. «Der Kanton hat die Konzession verlängert und dafür gefordert, dass die Hörnlibuck AG einen ökologischen Ausgleich schafft», sagt Hirs. Die Logik dahinter sei, dass, weil der Natur mit der Nutzung des Hafens etwas weggenommen werde, ihr mit der Renaturierung wieder etwas zurückgegeben werden solle.

Die Kosten für die Umgestaltung der Badebucht übernimmt die Hörnlibuck AG. «Die Renaturierung wird aus der Vermietung der Hafenplätze finanziert», sagt Hirs. Die Bauarbeiten würden voraussichtlich bis kommenden Frühling andauern. Währenddessen werde der östliche Teil des Hafens nur beschränkt zugänglich sein. Gemäss dem Gemeindepräsidenten wird die gesamte Anlage bis zur Badesaison wieder für die Gäste bereit sein.

Architektur Preis Schulhaus Buechen Thal

Link zur Publikation BETONSUISSE 

SCHULHAUS BUECHEN THAL

Architektin Angela Deuber, Chur
Projektbeginn 2010
Realisation 2011-2013
Bauleitung Baumed.Bauleitungen, St. Gallen
Ingenieure Conzett Bronzini Gartmann AG, Chur
Bauunternehmung Gautschi AG, St. Margrethen
Bauherrschaft Politische Gemeinde Thal

Einfache Regeln und gezielte Ausnahmen im Zusammenspiel mit Ortbeton als tragendes und sichtbares Material verleihen dem neuen Primarschulhaus in Buechen eine beschwingte Leichtigkeit. Diese bei Stahlbeton selten gesehene Eigenschaft begeistert umso mehr, weil sie im Dienst des Ganzen steht: Architektur, Konstruktion und Material bilden eine Einheit, die vom Konzept bis zur Ausführung explizit auf die Möglichkeiten des Bauens mit Beton bezogen ist. Zudem entsteht über die schrägen Fenster, Türen und Balkonbrüstungen des Neubaus ein überraschendes Zwiegespräch mit den Satteldächern der benachbarten Gebäude. Die komplexe Raumwirkung des veredelten Rohbaus lässt sich auf Fotografien nur ansatzweise erkennen. Gerade wegen seiner spezifischen Formensprache ist das Schulhaus jedoch fest am Ort verankert und bildet zusammen mit der nahegelegenen Kirche die neugestaltete Dorfmitte. Die Gebäudestruktur ist aussen allseitig gleich: Die umlaufende Balkonschicht wird durch drei schlanke Stützen gegliedert und ist über Auflager mit der inneren Tragstruktur verbunden. Die Auflager leiten die Deckenlasten pro Seite über zwei von den Gebäudeecken ausgehende, dreieckig nach unten zulaufende Wandscheiben auf niedrige, nunmehr warmseitig positionierte Stützen ab. Darin manifestiert sich die gegenseitige Bedingtheit der äusseren und inneren Betonschale. Der heutige Standard geschichteter Wandaufbauten erhält damit eine ebenso aktuelle wie eigenständige Interpretation.

Rhein- Regulierung

Steinlibach ökologisch aufgewertet

Zoom

Schlussbegehung am Mündungsbereich des Steinlibachs. (Bild: pd)

Im Frühjahr dieses Jahres hat die Internationale Rheinregulierung (IRR) den Mündungsbereich des Steinlibachs in Rheineck vergrössern lassen. Gleichzeitig wurde auch die Kies-Entnahme an dieser Stelle verbessert.

 

RHEINECK. Vor den Bauarbeiten mündete der Steinlibach begrenzt durch Leitdämme in einem rechten Winkel in den Alten Rhein. Dies führte dazu, dass sich Kies und Sand häufig in der Schiffsrinne des Alten Rheins ablagerte und alle fünf Jahre ausgebaggert werden musste. Der links angelegte harte Uferschutz verhinderte zudem jegliche Dynamik im Mündungsbereich. Auch der Ablagerungsplatz für das Geschiebe war viel zu klein.

Mehr Platz für Kies und Sand

Mit Hilfe der baulichen Massnahmen wurde der Leitdamm des Steinlibachs verschoben. Folglich konnte das Delta verbreitert und mehr Platz für den anfallenden Kies und Sand geschaffen werden. Bereits im Juni-Hochwasser dieses Jahres hat sich der breitere Mündungsbereich bewährt. Gleichzeitig wurde mit der Vergrösserung ein wertvoller Lebensraum geschaffen. Dank der neuen flachen Böschungen kann die Bevölkerung den Mündungsbereich im Alten Rhein nun besser erkunden und erleben. Im Frühjahr 2012 beschloss die IRR zusammen mit Rheineck und Thal, dem kantonalen Forstamt, dem Rheinunternehmen und Vertretern von Naturschutzorganisationen, den Mündungsbereich zu vergrössern und die Kies-Entnahme zu verbessern.

Ökologische Aufwertung

Erklärtes Ziel war es, den wertvollen Lebensraum ökologisch aufzuwerten. So beauftragte die IRR das Ökobüro Oeplan, ein Aufwertungsprojekt für die Delta-Entwicklung im Mündungsbereich des Steinlibachs auszuarbeiten. Im Frühjahr 2015 wurden die Bauarbeiten durch die Firma Gautschi AG ausgeführt. Die Massnahmen wurden von der IRR über den Kredit «Endgestaltung Alter Rhein» finanziert. (pd)

Naturmusem St. Gallen

Der Neubau des Naturmuseums steht nun ohne Gerüst da und gibt einen unverstellten Blick auf den wuchtigen Baukörper frei. Deutlich sichtbar ist nun auch die grosse Anschrift des Gebäudes und im Streiflicht kommt die Kanülierung der Fassade so richtig schön zur Geltung.
Nun wird die Gebäudetechnik eingebaut. Bis die ersten Ausstellungsbereiche bezugsbereit sind, wird es noch einige Monate dauern. Parallel dazu planen wir den Umzug und die Inneneinrichtung. Für die neue Dauerausstellung wird bei uns im Haus eine Vielzahl von neuen Tieren präpariert.

Chronik

Im September 2013 wurden die Bauarbeiten ausgeschrieben und die Detailplanung der neuen Dauerausstellung in Angriff genommen.

Am 6. Februar 2014 fand der Spatenstich für das Neue Naturmuseum statt.

Am 3. Juli 2015 konnte das Aufrichtefest gefeiert werden.

Seit Oktober 2015 ist die Gebäudehülle dicht.